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DIE  RUSSLANDDEUTSCHEN

 

Konservativen

 

 Die National-Konservative Bewegung der Deutschen aus Russland

  Pressedienst

 

„Einigkeit und Recht und Freiheit“

Zusammen gegen die Fälschung der Geschichte der Russlanddeutschen

 

Adolf  Fetsch. Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V.  

 

„Leider müssen wir nach wie vor feststelle, dass das Wissen der bundesdeutschen Öffentlichkeit über diese Geschichte nur höchst mangelhaft und zum Teil von negativen Vorurteilen geprägt ist. Äußerst schädlich sind gerade deshalb tendenziöse Darstellungen in einem gegenwärtig in Nordrhein-Westfalen benutzten Schulbuch, die nicht nur voller sachlicher Fehler sind, sondern auch in unverantwortlicher Weise Russlanddeutsche mit Vorwürfen der Mittäterschaft während der deutschen Besatzung der Ukraine im Zweiten Weltkrieg konfrontieren.

Die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland  vehement gegen diese Darstellungen verwahrt und gefordert, das Schulbuch aus dem Verkehr zu ziehen“.

 

Quelle: Sonderband der Reihe „Heimatbücher der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V.“

 

Dr. Alfred Eisfeld. Der Kulturreferent der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland und stellvertretende Direktor der Abteilung Göttingen des Instituts für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa (Nordost-Institut).

Für Aufregung und Empörung sorgte in den letzten Monaten die fehlerhafte Darstellung der Geschichte unserer Volksgruppe in einem Schulbuch (Geschichte und Gegenwart. Bd. 2. Herausgegeben von Hans-Jürgen Lendzian und Christoph Andreas Marx. Schöningh Verlag. ISBN 10: 3-14-024902-0), das in Nordrhein-Westfalen im Unterricht verwendet wird. Der berufene Kulturreferent der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland und stellvertretende Direktor der Abteilung Göttingen des Instituts für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa (Nordost-Institut), der Historiker Dr. Alfred Eisfeld, unterzog das Buch einer kritischen Prüfung und kam zu vernichtenden Ergebnissen und der Schlussfolgerung:

„Die unausgewogene Darstellung der Lage der Russlanddeutschen während der deutschen Besatzung stigmatisiert sie kollektiv und pauschal zu Kriegsgewinnern und Kriegsverbrechern. Die Integration wird dadurch eher erschwert und behindert. So darf in Schulen nicht “aufgeklärt” werden“.

Quelle: «Volk auf dem Weg» ¹ 10. 2008  Foto: V. Weitz, DW-World

 

Johann Thießen. Schutzgemeinschaft „Deutsche Heimat“ der Deutschen aus Rußland e.V.

 

„Der Fall mit diesem Schulbuch ist außerdem ein deutlicher Hinweis auf die Methode, wie unsere Geschichte gefälscht wird: Erst wird von einigen fragwürdigen „Historikern“ die Geschichte gemäß dem Zeitgeist „korrekt“ ausgelegt und entsprechende Geschichtsbände verfast, danach werden Schulbücher gedruckt - mit den Hinweis auf die Werke dieser „Historiker“ als verlässliche Quelle. Wer sich dann von der Lüge reinzuwaschen versucht, wird als rechtsradikaler Geschichtsrevisionist abgestempelt, mit allen daraus resultierend Folgen.

 

Es wird noch die Zeit kommen, in der nicht Lügen und Fälschungen verbreitet werden, sondern mit Stolz und Freude über unsere Jahrtausendalte ruhmreiche Geschichte berichtet wird. Um diese Zeit näher zu bringen, sollen wir uns mit allen Kräften und verfügbaren Mitteln für die Ehre unseres Volkes und den Erhalt unserer Deutscher Heimat einsetzen!“

 

 

Heinrich Daub, Chefredakteur der Zeitschrift „Ost-West-Panorama“. Protestkundgebung am 18. April 2009  in Düsseldorf

 

„Unsere alten noch am Leben gebliebenen GULAG-Häftlinge warnen uns, die jüngere Generation, auch zu den jüdischen Menschen gerecht zu sein: „Es gab in der Lagerleitung viele Juden, aber nicht alle von ihnen waren schlechte Menschen. Es gab einige, die mit uns menschlich umgegangen sind und so uns das Leben gerettet haben. Genau so gab es solche und solche unter anderen Lageroberen.“

Wir werden es nicht vergessen und wir bleiben gerecht zu den Menschen aller Völker. Aber, was ich sagen will: wenn es gerechtfertigt ist in einem Abschnitt des Schulbuches „über die Beteiligung von Russlanddeutschen am Massenmord an den Juden in den von der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg besetzten Gebieten“ zu sprechen, dann wäre es genau so und sogar noch mehr gerechtfertigt über die „Beteiligung der Juden am Massenmord an den Russlanddeutschen in dem sowjetischen Hinterland“ zu sprechen. Wie gesagt, die Namen können wir nennen.

 Wie wir sehen: es muss und kann nicht alles, was geschehen ist, in den Schulbüchern stehen. Nur das Wesentliche aus der Geschichte. Weil die Schulbücher nicht nur wissenschaftlichen Stoff weitergeben sollen, sondern auch die Schüler erziehen sollen. In welchem Sinne will man Kinder erziehen, wenn man ihnen die Russlanddeutschen nicht als kollektives Opfer, sondern als Täter darstellt?

 Das Wesentliche in der Geschichte der Russlanddeutschen im 20. Jahrhundert ist eben das, dass sie kollektives Opfer des stalinistischen Regimes waren.

 Der Völkermord an den Russlanddeutschen ist selbst von der sowjetischen Regierung anerkannt worden. Am 26. April 1991 unterzeichnete der russische Präsident einen Erlass über die Rehabilitierung der repressierten Völker. Auch die BRD hat sich bis jetzt dieser Beurteilung unserer Geschichte angeschlossen und selbst die Aufnahmen der Deutschen aus Russland erfolgte aus dem Grund, dass die BRD das kollektive Kriegsschicksal und Kriegsfolgeschicksal der Russlanddeutschen anerkannt hat. Will man jetzt die Geschichte der Russlanddeutschen neu umdeuten und aus den Opfern Täter machen?“

 

Inge Godenau, Protestkundgebung der Russlanddeutschen am 23. August 2008  in Düsseldorf

 „Prof. Carlo Schmid, SPD, Völkerrechts- und Staatsrechtsexperte im Parlamentarischen Rat nannte die BRD die Organisationsform einer Modalität einer Fremdherrschaft. In unseren Geschichtsbüchern steht die Sicht der Sieger und darum passiert es, dass auch die unwahren Passagen über die Russlanddeutschen in einem Geschichtsbuch stehen, dessentwegen wir heute hier protestieren. Es ist  unerträglich, dass die Opfer bolschewistischer Gewalt zu Tätern gemacht werden. Wir stehen hier für die Wahrheit!

 Wir fordern, Geschichtslügen aus den Schulbüchern zu entfernen. Es darf nicht sein,  dass unseren Kindern die Unwahrheit über ihre Großväter und Urgroßväter erzählt wird. Die Selbsterniedrigung unseres Volkes muss endlich ein Ende haben. Wir fordern WIRKLICHE Meinungsfreiheit und nicht nur das Zulassen einer politisch korrekten Einheitsmeinung. Wir fordern einen freien, unabhängigen und souveränen Staat, in dem wir selbst bestimmen und keinen Staat von Amerikas Gnaden. Wir wollen unsere Söhne nicht als Kanonenfutter für amerikanische Weltmachtsansprüche nach Afghanistan oder sonst wo in der Welt schicken, sondern nur unsere Heimat verteidigen. Wir wollen unsere Gesetze auch nicht von Brüssel und Straßburg diktieren lassen, sondern unabhängig sein“.

 

Claus Cremer, National-Demokratische Partei (NPD),

NRW-Landesverband. Protestkundgebung der Russlanddeutschen am 23. August 2008  in Düsseldorf

Diese Geschichtsverfälschung der Russlanddeutschen, welche die Opfer des bolschewistischen Menschheitsverbrechens zu Tätern stempelt, intendiert offenkundig die Relativierung und Rechtfertigung des den Rußlanddeutschen zugefügten unermeßlichen Leides.

Die NPD teilt die von interessierter Seite künstlich erzeugten Vorurteile nicht und heißt Rußlanddeutsche auch weiterhin in Deutschland willkommen. Die NPD lädt sie zudem dazu ein, sich im Rahmen der "Arbeitsgemeinschaft der Rußlanddeutschen in der NPD" aktiv an dem Kampf um ein besseres Deutschland zu beteiligen. Die NPD wird sich auch in Zukunft kompromißlos allen Versuchen der Hetzmedien, der Systemparteien oder auch pseudopatriotischer Populisten entgegenstellen, die versuchen einen Keil zwischen die deutsche Mehrheitsbevölkerung und die Rußlanddeutschen zu treiben, indem man etwa Rußlanddeutsche mit eingewanderten Ausländer, in einen Topf wirft“.

 

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