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DIE  RUSSLANDDEUTSCHEN

 

Konservativen

 

 Die National-Konservative Bewegung der Russlanddeutschen

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Die
Lage der Deutschen in Kasachstan
und Mittelasien

4.08.2012: Aus der Rede von Johann Thießen auf der Kundgebung in Düsseldorf

Vor 2 Jahren entflammte ein ethnischer Krieg in Kirgisien, wo noch 10.000 Deutsche wohnten. Wir wandten uns erneut an Herrn Bergner mit einer Bitte, unsere Volksgenossen zu retten, indem man ihnen die Einreise nach Deutschland ermöglicht. Die Antwort war: „Wir haben die Situation unter Kontrolle“. Von wegen unter Kontrolle! Sogar die Kirgisische Regierung bat Rußland um Hilfe, weil sie die Situation nicht kontrollieren  konnte. 

Indien, Türkei, China und Israel schickten Flugzeuge in das Krisengebiet, um ihre Landsleute herauszuholen. Die BRD holt lieber aus Irak, Libyen, Tunis oder sonst woher Flüchtlinge, nur bloß keine Deutschen.
Mit welchen Tricks dabei gearbeitet wird, um die Deutschen fernzuhalten oder sogar aus Deutschland wegzulocken, zeigt ein Beispiel, das uns bekannt wurde, weil der Fall zu einer Tragödie für die deutsche Familie wurde. 

Vor etwa 3 Jahren hat die BRD einen propagandistischen Film „Zurückgekehrt nach Kasachstan“ gedreht, der über große Perspektiven spricht, die sich für den Rußlanddeutschen in der „alten Heimat“ öffnen.  Andreas Seewald, der Hauptdarsteller dieses Films ist, zieht nach Kasachstan, gründet eine Bau-Firma, in der  er bis zu 200 Leute beschäftigt und baut für seine Familie ein schönes Haus in der Hauptstadt Astana auf. Dann kommt die bittere Realität. 

Am 12. Mai 2012 haben die Behörden der Stadt Astana den rußlanddeutschen Unternehmer aus Deutschland, Andreas Seewald, aus seinem Haus vertrieben, weil das Grundstück für andere Zwecke gebraucht wurde. Vor den Augen der Familie Seewald wurde das dreistöckige Haus innerhalb weniger Stunden in eine Ruine aus Schutt verwandelt, der Besitzer bekam für sein abgerissenes neues Haus und enteignetes Grundstück keinen Cent Entschädigung.
Das, was mit dem Unternehmer Andreas Seewald in der Hauptstadt von Kasachstan, Astana, geschah, wie auch die Ignorierung seiner Bitte an verschiedene Ämter in der BRD, auf den Raub und die Willkür  seitens der kasachische Regierung aufmerksam zu machen, ist ein deutliches Zeichen, welche „Perspektiven“ die Deutschen in Kasachstan haben.
Der Fall von Andreas Seewald empörte die kasachische Öffentlichkeit, die Alarm schlägt. Die BRD-Behörden aber, zu deren Pflicht es gehört, auf solche Fälle aufmerksam zu werden und zu reagieren, schauen einfach weg. 

Der Fall der Familie Seewald ist nicht der einzige Fall. Hunderte Familien in Kasachstan befinden sich in ähnlicher Situation. Aus dieser Not wurde eine Bewegung „Wohnraum dem Volk überlassen“ gegründet. Die Aktivistin dieser Bewegung, Larisa Bojar aus Almaty, kam nur wegen des Aufrufs zur Protestkundgebung für 2 Wochen ins Gefängnis.
Am 16. Dezember 2011, am Tag der Unabhängigkeit Kasachstans, wurde in der Stadt  Shanaozen (Æàíàçåíü) die Demonstration der Arbeiter, die für die Lohnerhöhung auf die Straße ging, niedergeschossen. 17 Mann wurden getötet, über 100 verwundet. Die überlebenden Arbeiter, unter denen auch Frauen waren, sind zu bis zu 7 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Und der Leiter der politischen Partei „ALGA“, Wladimir Koslow, der gegen diese Willkür protestierte, sitzt heute immer noch im Gefängnis. 

So sehen die „großen Perspektiven“ in Kasachstan aus, wo die BRD so gerne die Deutschen zurück- halten will.
Vor drei Wochen besuchte die Beauftragte der UNO für Menschenrechte, Navanathem Pillay, Kasachstan, und nach Beurteilung der politischen Situation in dieser Republik hat sie den Zustand der Menschenrechte mit dem im nordafrikanischen Tunis verglichen.  

Bemerkenswert ist, daß die BRD-Regierung  viele tausend Flüchtlinge aus Nordafrika aufgenommen hat. Wenn es aber um die bittere Situation der Deutschen in Kasachstan und in anderen Gebieten der ehemaligen UdSSR geht, dann hört man von „großen Perspektiven für die Deutschen“.
Sie sollen also bleiben, wo sie sind und bekommen keine Einreisegenehmigung nach Deutschland, wohl aber fast eine Million Migranten aus der ganzen Welt, die allein im letzten Jahr 2011 in der BRD aufgenommenen wurden, Deutsche dagegen nur eineinhalb tausend.
Man kann das nur als eine gezielte Vernichtung des deutschen Volkes bewerten. 

Pressedienst „Die Russlanddeutschen Konservativen“ 

VIDEO: Die ethnische Säuberungen in Kirgisien  

VIDEO: Flüchtlinge. Die Grenze zwischen Kirgisien und Usbekistan

 

 

 

 

 
 
 

  
  

 

 

 

 

  
  
  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

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