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Dresdner Trauermarsch 2010

 

Dresden 13.02.2010 Bilderschau

 

Erste Stimmungsbilder vom gestrigen Tag aus Dresden (14.02.2010)

 

Trauermarsch in Dresden: Polizei verhindert Veranstaltung! (13.02.2010)

 

Demokraten wieder einmal würdelos

 

Christian Worch über den Trauermarsch von Dresden

 

Es war die Hölle: Dresden 13. Februar 1945

 

Der Untergang Dresdens

 

 

DIE  RUSSLANDDEUTSCHEN

 

Konservativen

 

 Die National-Konservative Bewegung der Deutschen aus Russland

  Pressedienst

 

Aufruf zum Trauermarsch am 13. Februar 2010 in Dresden!

 

Liebe Landsleute! Am 13. Februar 2010 gedenken tausende Menschen aus Deutschland und der ganzen Welt der unzähligen Opfer des anglo-amerikanischen Bombenterrors vom 13./14. und 15. Februar 1945 auf Dresden, die symbolisch für die vielen Toten der bombardierten deutschen Städte stehen.Unendlich groß war das Leid der Zivilbevölkerung, die bis zum Schluß gehofft hatte, daß Dresden nicht angegriffen würde, da es Lazarettstadt war und unzählige Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten sich in der Elbmetropole aufhielten. Aber bekanntermaßen kam alles anders, und Dresden wurde in nur wenigen Tagen fast vollständig zerstört.

Wie viele Menschen bei diesem Bombenterror ums Leben kamen, wird sich wohl nie mehr genau feststellen lassen. Die von der Stadt Dresden bezahlte, angeblich neutrale Historikerkommission und die Oberhäupter dieser Stadt rechnen die Zahl der Toten von Dresden von Jahr zu Jahr nach unten. Heute spricht man von maximal 25 000 Toten, aber folgende Fakten sprechen eine andere Sprache:

- In Dresden hielten sich zur Zeit des Angriffes - wenn man die vielen Flüchtlinge aus den Ostgebieten und anderen, bereits zerstörten Städten Deutschlands mitrechnet - ca. 800.000 bis 1.000.000 Menschen auf.

- Fünfzehn Quadratkilometer der inneren Dresdner Altstadt und einige Randgebiete wurden größtenteils oder gar restlos zerstört. Etwa 75 % der 220.000 Wohnhäuser gab es nach der Bombardierung nicht mehr.

- Wenn man davon ausgeht, daß die wenigsten Häuser Luftschutzkeller hatten, stellt sich die Frage, wohin über 700.000 Menschen bei den drei Angriffen flüchten konnten, wenn es „nur“ 25.000 Tote gegeben haben soll.

Aber nicht nur mit dem Herunterrechnen der Opferzahlen soll verhindert werden, aller Opfer von Dresden in Würde zu gedenken. Jahr für Jahr hetzen die Stadtoberen von Dresden gegen die Tausenden Bürger jeden Alters und aller Berufsschichten, die sich friedlich am jährlich stattfindenden Trauermarsch der Jungen Landsmannschaft Ostdeutschland (JLO) beteiligen, und verharmlosen die Linksautonomen, die an diesem Tag eigens nach Dresden kommen und die Opfer der Angriffe mit Füßen treten.

So schrieb die Dresdner Oberbürgermeisterin Helma Orosz am 5. November 2009 im Dresdner Amtsblatt unter der Überschrift: „In Dresden ist kein Platz für Angst und Gewalt“ unter anderem: „Rechtsextremisten mißbrauchen jährlich das Gedenken an die Zerstörung und treten alles das, wofür die Dresdner Erinnerungskultur steht, mit Füßen.“

Weiterhin heißt es in dem offenem Brief an die Dresdner Bürger: „Ihnen geht es nicht um Versöhnung, sondern nur um Aufrechnung. Sie interessieren sich nicht für die Opfer, sondern verfälschen die Geschichte. Dies schadet der Stadt, da der Aufmarsch der Neonazis uns darin behindert, die Dresdner Erinnerungskultur an diesem Tag zu leben und ein Zeichen für Versöhnung und Frieden zu setzen.“

Am Ende schreibt Frau Orosz: „Lassen Sie uns gemeinsam ein Dresden zeigen, in dem für Haß und Gewalt kein Platz ist.“

Dieser letzte Satz ist verlogen: Die Oberbürgermeisterin verkennt oder verschweigt wissentlich die Tatsache, daß es die Linksextremisten sind, die nicht nur „Alles gute kommt von oben“ oder„Bomber Harris do it again“(„Bomber Harris, mach´s noch mal“) oder „Nie wieder Deutschland“ rufen und die, wie im vorigen Jahr eindeutig zu sehen, Polizeifahrzeuge umwerfen und massiv die innere Sicherheit beeinträchtigen - trotz eines erheblichen Polizeigroßaufgebots. Die Linksextremisten sind diejenigen, die an diesem Tag Haß und Gewalt in Dresden verbreiten.

So trafen sich am 6. und 7. November nach eigenen Angaben zwischen 250 und 300 Teilnehmer zu einer vom bundesweiten antifaschistischen Bündnis „No pasarán“ organisierten Aktionskonferenz im Dresdner Konferenzraum des DGB. Mit dabei war natürlich der Dresdner DGB-Vorsitzende Ralf Hron, der schon im Vorjahr keinen Zweifel daran gelassen hatte, daß er mit der autonomen linksextremistischen Antifa Hand in Hand zusammenarbeitet. Aber auch die Stadträtin der Grünen, Elke Zimmermann, war auf dem Treffen anwesend. Eigenen Angaben zufolge ist das Ziel des Linksbündnisses hauptsächlich, zu versuchen, mit der Polizei darüber zu verhandeln, daß Sitzblockaden möglich werden, um den Trauermarsch aufzuhalten oder gar nicht erst zum Laufen zu bringen, obwohl dies bei einer genehmigten Demonstrationsstrecke eindeutig gesetzeswidrig wäre.

Oberbürgermeisterin Helma Orosz muß sich fragen lassen: Sieht so Ihre Dresdner Erinnerungskultur aus? Mit solchen Partnern werden Sie von den Dresdner Bürgern sicherlich keine Unterstützung erwarten können, um (wie die „Sächsische Zeitung“ am 11.11. berichtete) eine Menschenkette von der Dresdner Synagoge über das Rathaus zum Altmarkt zu errichten und, wie die „SZ“ schrieb, ein „Zeichen gegen Rechtsextremismus“ zu setzen. Die Dresdner Bürger aber wollen an diesem Tag lieber in Ruhe, beispielsweise auf dem Dresdner Heidefriedhof oder vor der Frauenkirche, ihrer Verwandten oder Freunde gedenken, die sie bei den Angriffen 1945 verloren haben. Warum gehen Sie gegen einen friedlichen Trauermarsch vor, bei dem die Polizei keine große Mühe hat und nur sehr sporadisch den Trauermarsch begleitet – wissen die Beamten doch nur zu gut, daß aus dem Trauermarsch der JLO heraus keine Gewalt zu erwarten ist?

Wenn es in Dresden nicht so viele Linksautonome an diesem Tage gäbe, die ein solches massives Polizeiaufgebot erforderlich machen, könnte man sich gut vorstellen, daß sich noch mehr, gerade ältere Bürger der Erlebnisgeneration diesem ruhigem und in Würde durchgeführten Trauermarsch anschließen würden.

Denn gerade die Angehörigen der Erlebnisgeneration sind es, die deutlicher als bisher am 13. Februar ihrer Angehörigen gedenken wollen. So berichtete die „Sächsische Zeitung“ vom 5. Oktober 2009, daß eine Initiative von Dresdner Bürgern, unter ihnen der bekannte Opernsänger Gunter Emmerlich und der Dresdner Trompeter Ludwig Güttler, neben der Semperoper ein zehn Meter langes und vier Meter hohes Denkmal für die Opfer der Zerstörung Dresdens errichten wollen. In einer Pressemitteilung sagte dazu der Dresdner NPD-Kreisvorsitzende und Stadtrat Jens Baur: „Die NPD freut sich natürlich über eine solche Initiative. Diese Forderung wird bekanntermaßen schon seit Jahren von der NPD und der JLO erhoben. Ich werde mich mit meinem Kollegen Hartmut Krien auch weiterhin im Dresdner Stadtrat für die Errichtung eines Denkmals für die Opfer der Terrorangriffe stark machen, aber auch deutlich machen, daß der derzeitige Entwurf nicht unseren Vorstellungen entspricht.“

Doch auch im Sächsischen Landtag will man die „Neonazis“ nicht einfach so durch Dresden ziehen lassen und plant das neue Versammlungsgesetz des Freistaates Sachsen, das schon 2008 von den Regierungsparteien CDU und SPD erarbeitet und von den Oppositionsparteien, darunter auch die FDP, stark kritisiert wurde und deshalb nicht verabschiedet werden konnte, nun im Plenum durchzuwinken, damit der Trauermarsch der JLO 2010 nicht stattfinden kann.

Dagegen kündigte nicht nur die NPD-Fraktion Protest und notfalls eine Klage an. Der Fraktionsvorsitzende Holger Apfel, der die NPD-Fraktion auch im Verfassungs-, Rechts- und Europaausschuß des Landtages vertritt, sieht mit der Einschränkung von Ort und Termin, an denen demonstriert werden darf oder nicht, ein fundamentales Grundrecht verletzt.

Dennoch: Trotz aller Bemühungen von Stadt und Land, das Gedenken zu verhindern, ist davon auszugehen, daß es auch 2010 am 13. Februar wieder einen würdigen Trauermarsch für die Opfer des alliierten Bombenterrors geben wird. Wir bitten alle daher schon jetzt, für dieses Ereignis zu mobilisieren und an diesem Tag möglichst zahlreich nach Dresden zu kommen. Wir möchten an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, daß dieser Trauermarsch keine Veranstaltung der NPD ist, und bitten auch darum, Parteifahnen zu Hause zu lassen. Bitte bringen Sie nur Transparente mit, die dem Anlaß entsprechend gestaltet sind. Wir freuen uns auf alle Teilnehmer, die gemeinsam mit uns der Opfer friedlich gedenken wollen. Wir wollen diesen Tag in Würde begehen und ein erneutes Zeichen in die Welt senden, wer die wahren Störer des Andenkens an die Toten vom 13./14. und 15. Februar 1945 sind. Daher bitten wir die Teilnehmer auch um eine dem Anlaß entsprechende angemessene Kleidung. Es gibt für uns keinen Grund, uns an so einem Tag zu vermummen. Natürlich haben wir nichts gegen schwarze Kleidung.

 

Wir sehen uns am 13. Februar 2010 in Dresden!

Pressedienst „Junge Landsmannschaft Ostdeutschland“

 

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