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DIE  RUSSLANDDEUTSCHEN

 

Konservativen

 

 Die National-Konservative Bewegung der Russlanddeutschen

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Dem deutschen Volk wird das Recht
auf seine Heimat geraubt
Deutschland hat 2011 eine Million Migranten aufgenommen

Im Jahr 2011 wurden in Deutschland genau eine Million Migranten aufgenommen. Man geht davon aus, daß der Hauptstrom der Einwanderer aus der Europäischen Union kommt. Aber eines der führenden Länder für den Export von Migranten nach Deutschland ist Griechenland. Doch sind es Griechen, die zu uns kommen? Fast täglich werden wir über die Schuldenprobleme Griechenlands informiert, die den Beginn der europäischen Schuldenkrise verursacht haben. Und es gibt noch ein Problem, das von den Medien verheimlicht wird, von dem aber der griechische Gesundheitsminister Andreas Loverdos offen spricht: in den gynäkologischen Kliniken des Landes, nach seiner Aussage, sieht es heute wie in den schlimmsten  Armenvierteln der Dritten Welt aus, von überall her kommen nach Griechenland schwangere afrikanische und arabische junge Frauen, die kein Wort griechisch kennen, keine Krankenversicherung haben, aber ihr Kind in Griechenland zur Welt bringen wollen. Alle Kliniken richten zusätzliche Betten für Frauen aus dem Osten ein. Nach Angaben aus Athen ist ein Ergebnis dieser Tatsache, daß die Türkei alle afrikanischen und arabischen Frauen nach Griechenland schafft. Die Situation in Griechenland gerät außer Kontrolle, und Athen leitet die jungen Mütter wiederum in andere EU-Länder. 

Während Millionen Migranten jährlich aus afrikanischen und arabischen Ländern nach Deutschland kommen, ist die Aufnahme der deutschen Einwanderer aus Osteuropa und der ehemaligen Sowjetunion auf zweitausend pro Jahr reduziert worden. Wie Spott über die Deutschen wurde ein Gesetz über Zusammenführung von getrennten deutschen Familien (nur in besonders schweren Fällen) verabschiedet. Dabei haben die CDU-Politiker bereits erklärt, daß nach diesem neuen Gesetz nicht mehr als zweieinhalbtausend Menschen jährlich nach Deutschland einreisen dürfen. Das alles könnte man verstehen, wenn unsere Politiker erklären würden: Es ist vorbei, es gibt keine Möglichkeit mehr, im Land Menschen aufzunehmen, egal ob es Migranten aus dem Nahen Osten oder deutsche Aussiedler sind. Aber wie soll man verstehen, daß in Deutschland Millionen von Flüchtlingen aus der ganzen Welt aufgenommen werden, und zur gleichen Zeit lesen wir Briefe voller Bitterkeit unserer Landsleute aus Deutschland, die Bürger Deutschlands sind, aber es nicht erreichen können, daß ihre Kinder in Deutschland aufgenommen werden, daß ihre Familie endlich einmal zusammengeführt wird? 

Hier ein Beispiel aus dem Internet-Forum unserer Landsleute: „Sieben Kinder mit ihren Familien leben in Deutschland, und eine Tochter, die in Kasachstan geblieben ist und in den letzten Jahren allein mit ihren Kindern gelebt hat, ist in diesem Jahr an Krebs gestorben. Deren drei Kinder sind zu Waisen geworden, das älteste Mädchen ist 18 Jahre alt. Trotz all unserer Bemühungen, daß die Behörden der BRD eine schnellere Entscheidung über die Aufnahme dieser Familie treffen, denn der  schwerwiegende gesundheitliche Zustand der Frau und ihre tödliche Diagnose waren bekannt, war alles erfolglos. Vier Jahre dauerte das alles, und jetzt können wir nicht erreichen, daß die gefühllosen hartherzigen Bürokraten es genehmigen, die armen Kinder dort herauszunehmen; in Kasachstan gehen sie alleine einfach zugrunde. Die Verwandten hier sind bereit, jedes Kind zu adoptieren. Nun wird uns erzählt, daß es bei den jüngeren wahrscheinlich positiv entschieden wird, aber was die Älteste betrifft, so muß sie jetzt selbstständig ihre Probleme lösen. Schließlich gibt es Ausnahmen in jedem Gesetz, und man könnte doch ein Auge zudrücken, um die Kinder zu retten.“ 

Sogar während der unmenschlichen stalinistischen UdSSR-Zeit, in nur drei Jahren nach dem Krieg, als deutsche Männer und Frauen aus den zahlreichen Arbeitslagern des GULAG des NKWD entlassen wurden und die alten Leute und Kinder in den Deportationsregionen waren, vor allem in den zentralasiatischen Republiken und Kasachstan, wurde den deutschen Familien die Wiederzusammenführung erlaubt! Und das war im Jahr 1948, noch unter Stalin.  

Wie soll man den Zustand des Menschlichkeitsniveaus im heutigen Bundesdeutschen Staat charakterisieren, wenn Eltern hier seit Jahrzehnten für die Wiedervereinigung mit den eigenen Kindern kämpfen müssen, oft ohne Erfolg, wenn sie sich Jahre lang mit den Behörden herumschlagen müssen, um die eigenen verwaisten Enkelkinder in ihren Familien aufnehmen zu dürfen? Gleichzeitig werden hier im Lande Millionen von Migranten aus allen Ländern der 3. Welt, die nichts Gemeinsames mit Deutschland haben, aufgenommen! Aber sobald man darüber laut spricht, sobald man unseren Politikern unangenehme  Fragen zu diesem Thema stellt, so hört man sofort anstelle einer Antwort folgendes: „Was haben Sie gegen die Ausländer? Entschuldigung, das sind ja genau solche Menschen wie wir! Ach ja, Sie sind wahrscheinlich ein Rechtsradikaler? Na dann haben wir mit Ihnen nichts zu besprechen“. So eine Scheinheiligkeit  schockiert: denn solche Fragen der Bürger sind in keiner Weise mit  „Rassismus“ oder „Rechtsradikalismus“ verbunden. Es geht doch darum, daß jeder Staat die Interessen der eigenen Bürger vertreten muß. Gerade aus staatsrechtlicher Sicht kann ein Ausländer nicht mit den eigenen Bürgern gleichgestellt werden oder mit denjenigen Bürgern, deren Recht auf deutsche Einbürgerung, wie es bei den ethnischen Deutschen der Fall ist, in der Verfassung des Landes verankert ist – in diesem Fall im Grundgesetz der BRD. Ungewollt kommt der Gedanke, daß es so etwas in unserer Geschichte schon einmal gab. Und damals wurden die Menschen für die  „strahlende internationale Zukunft“ gezwungen, ihre Eltern, Religion und Kultur aufzugeben. Wie das alles endete, wissen wir heute alle, und gerade die Deutschen aus Rußland, die das totalitäre Regime erlebt haben, sollen immun gegen solche menschenverachtende Haltung sein? Die Trennung unserer Familien heute ist auch zum großen Teil ein Ergebnis des Verbrechens des kommunistischen Regimes in der UdSSR. Und diejenigen, die uns heute nicht helfen wollen, diese Folgen wieder gutzumachen, sind in der Tat Nachfolger dieser Politik. 

Im Falle der Rußlanddeutschen und aller im Ausland lebenden Deutschen widerspiegelt sich die bekannte Regel, daß die Außenpolitik eine Fortsetzung der Innenpolitik ist. Diese kalte Haltung gegenüber den Problemen der ethnischen Deutschen im Ausland demonstriert die heutige politische Elite Deutschlands, die ihre Pflicht, die Erhaltung des deutschen Volkes im Lande zu fördern, schon lange aufgegeben hat. Wie heißt es im konstitutionellen Eid, den jede politische Führungspersönlichkeit Deutschlands zu Beginn ihrer Tätigkeit leisten  muß: „das Wohl des Deutschen Volkes bewahren und vermehren“. 

Bei so einer Politik und so einer Haltung gegenüber ethnischen Deutschen einschließlich der Rußlanddeutschen müssen wir Solidarität mit unseren Brüdern und Schwestern zeigen, die in so elende Situationen geraten sind, wie ich es oben erwähnt habe. Deshalb haben wir heute kein Recht, nur an das eigene kleine Wohlergehen zu denken und die Märchen der deutschen Gutmenschen-Politiker zu glauben, die die ganze Menschheit glücklich machen wollen, aber das eigene Volk dabei vergessen. Auch dürfen wir nicht vergessen, wie die „Weisen“ der Frankfurter Schule ihre Hauptbemühungen auf die Beseitigung aller nationalen Verhältnisse richten, welche Mühe sie sich geben, um das deutsche Volk abzuschaffen, zugunsten einer Idee der Schaffung einer multinationalen Gesellschaft in Deutschland. 

Und das Wichtigste, was wir tun können und müssen, ist es, von unserer politischen Elite zu fordern, die Probleme von ethnischen Deutschen im Ausland zu lösen und für die Unterstützung der Rückkehr der Deutschen in ihre historische Heimat  zu sorgen, egal ob sie aus der ehemaligen Sowjetunion, Namibia, Argentinien oder aus Paraguay kommen. Die Erhaltung des eigenen Volkes, der eigenen Kultur, des eigenen Landes – das ist die Hauptaufgabe, die uns heute alle verbinden soll. Aber darüber nur zu reden, genügt nicht, wir müssen handeln. 

Àndrej Òriller

 

 

 

 

 

 
 
 

  
  

 

 

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