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Friedensmarsch 2009

 

 

 

DIE  RUSSLANDDEUTSCHEN

 

Konservativen

 

National-Konservative Bewegung der Deutschen aus Russland

Schutzgemeinschaft „Deutsche Heimat“

der Deutschen aus Russland e.V.

Vorsitz. Johann Thießen

SGDH e.V., Postfach 101848, 52318 Düren

E.Mail: SG.Deutsche-Heimat@gmx.de

Freundeskreis

„Die Russlanddeutschen Konservativen“

Vorsitz. Andrej Triller

Postfach 21 02 35,  51628 Gummersbach

E-Mail: at@volksdeutsche-stimme.eu

 

 Andrej Triller: Ist die BRD ein  Deutscher Staat?
 

Die Geschichte und das kulturelle Erbe der Deutschen aus Russland sind ein Teil der deutschen Geschichte. Was wurde in der BRD getan, um das kulturelle Erbe dieser 250 jährigen Geschichte zu erhalten?

 Alles wird durch Vergleiche besser erkannt, deswegen können wir auch etwas vergleichen, z.B. 2.500.000 Deutsche aus Russland und 200.000 Juden aus Russland, beide Gruppen trafen in Deutschland in den letzten 20 Jahren ein. In all den Jahren sind in der BRD Dutzende von Museen und jüdische Zentren entstanden. Eine Synagoge ist nicht nur ein Gotteshaus, es ist auch
 ein Kulturzentrum der Diaspora mit Bibliotheken, Schulen, Kindergärten, Begegnungszentrum etc. Allein im Bundesland Nordrhein- Westfalen wurde die 20. Synagoge in Krefeld  in den letzten Jahren als neues Zentrum der jüdischen Diaspora errichtet.

 Was haben wir zum Vergleich  für die Erhaltung der zweihundertfünfzigjährigen geschichtlichen Erbschaft der Deutschen aus Russland? Ein kleines Schulmuseum in Detmold, das vom Lehrer Otto Hertel gegründet wurde, der selbst  in den 70er Jahren in die BRD kam.

 Apropos: In der UdSSR gab es solche Heimatkundemuseen in vielen Schulen der deutschen  Dörfer in Sibirien und Kasachstan. Eines von diesen Museen, das von dem Enthusiasten Rheinhold Zielke gesammelt und nach Deutschland gebracht wurde, verstaubt  bereits sein 20 Jahren in einer Scheune. Einen Platz hat man dafür  in diesem Staat nicht gefunden. Was haben wir in der kulturellen
Hinsicht in den 20 Jahren in der BRD erhalten?

 Eine Wanderausstellung der Landsmannschaft mit einem Dutzend von Spanholz- Ständen mit Bildern aus der Geschichte der Deutschen Kolonisten und zwei Mitarbeitern, die diese Stände von Platz zu Platz schleppen und aufbauen müssen.

 Einer von ihnen leitete in der UdSSR das Nationale Deutsche Schauspieltheater in der Hauptstadt von Kasachstan - Alma-Ata. Der andere bekleidete die Stellung des Chefredakteurs der deutschen Zeitung in Altairegion "Zeitung für dich". Jetzt stellen sie diese Spanholz-Stände auf. Das ist alles was die 2,4 Millionen Deutschen aus Russland in 20 Jahren ihres Aufenthalts in der BRD bekommen haben.
 

Zum Thema: Das im Schuppen verschwindende Museum der Deutschen Russlands, gesammelt vom Enthusiasten Reinhold Zilke . Mit der endgültigen Vernichtung dieses Museums, für das sich in der westlichen Zone der Okkupation kein Platz in einem Winkel findet, geht die Geschichte der Deutschen Russlands in der BRD in die Vergangenheit über. FOTOGALERIE

 

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